Nelson Mandela zitierte das Gedicht in den Jahren seiner Gefangenschaft immer wieder, um Kraft und Trost zu finden:
Out of the night that covers me,
Black as the pit from pole to pole,
I thank whatever gods may be
For my unconquerable soul.
In the fell clutch of circumstance
I have not winced nor cried aloud.
Under the bludgeonings of chance
My head is bloody, but unbowed.
Beyond this place of wrath and tears
Looms but the horror of the shade,
And yet the menace of the years
Finds and shall find me unafraid.
It matters not how strait the gate,
(William Ernest Henley, veröffentlicht im Jahre 1875)
How charged with punishments the scroll,
I am the master of my fate:
I am the captain of my soul.
Übersetzung ins Deutsche
Aus finstrer Nacht, die mich umragt,
durch Dunkelheit mein’ Geist ich quäl.
Ich dank, welch Gott es geben mag,
dass unbezwung’n ist meine Seel.Trotz Pein, die mir das Leben war,
man sah kein Zucken, sah kein Toben.
Des Schicksals Schläg in großer Schar.
Mein Haupt voll Blut, doch stets erhob’n.Jenseits dies Orts voll Zorn und Tränen,
ragt auf der Alp der Schattenwelt.
Stets finden mich der Welt Hyänen.
Die Furcht an meinem Ich zerschellt.Egal, wie schmal das Tor, wie groß,
Übersetzung gefunden auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Invictus_(Gedicht)
wieviel Bestrafung ich auch zähl.
Ich bin der Meister meines Los’.
Ich bin der Käpt’n meiner Seel.